isländischer Handballspieler und -trainer; als Spieler 189 Länderspiele für Island; dt. Meister 1986 und 1987 sowie DHB-Pokalsieger 1988 mit TUSEM Essen; Trainer u. a. bei SC Magdeburg, VfL Gummersbach, THW Kiel, fr. Nationaltrainer Islands, ab 2020 Nationaltrainer Deutschlands; dt. Meister 2001, 2009, 2010 und 2012-2015, DHB-Pokalsieger 2009, 2011, 2012, 2013, 2016 und 2019, Champions League-Sieger 2002, 2010 und 2012, EHF-Pokalgewinner 2001 und 2019
Erfolge/Funktion:
Deutscher Meister 1986, 1987 (als Spieler)
Deutscher Meister 2001, 2009, 2010, 2012-2015
Champions-League-Sieger 2002, 2010, 2012
Vereinsweltmeister (Super Globe) 2011
EHF-Pokalgewinner 2001, 2019 (jew. als Trainer)
* 7. September 1959 Akureyri
Mit sieben Meistertiteln, drei Champions-League-Siegen sowie sechs Siegen im Pokalwettbewerb des Deutschen Handballbundes (DHB) zählt Alfred Gislason zu den erfolgreichsten Trainern der Handballbundesliga und gilt mit mehr als 30 Titeln auch als einer der renommiertesten Handball-Coaches weltweit. Nach ersten Erfolgen als Spieler mit TUSEM Essen, dann als Trainer mit dem SC Magdeburg gewann der Isländer beim THW Kiel Titel in Serie. Der mehrfach zum besten Handballtrainer gekürte Gislason beendete 2019 mit dem Gewinn des DHB-Pokals und des EHF-Cups in Kiel seine Zeit als Vereinstrainer und wurde im Februar 2020 als Nachfolger von Christian Prokop Trainer der deutschen Handballnationalmannschaft. Bei den ersten drei Großturnieren (WM 2021, Olympia 2021, ...